Tag der offenen Tür 2019 – so war es bei uns

Es war ein langer Sonntag. Ein anstrengender Sonntag. Und ein Sonntag, an dem nicht alles so funktioniert hat wie wir uns das gewünscht haben. Aber es war ein toller Sonntag, denn ihr wart alle da! Also gefühlt. Aber ziemlich sicher waren eine Menge Leute da! Wir haben nicht gezählt, aber gemessen in Würstchen und Kuchen, waren es viele. Und wir haben uns darüber wahnsinnig gefreut!

Viele Hunde, viele Spenden, viele Dialoge

Viele Leute haben Ihre Hunde mitgebracht, was uns natürlich viel Freude bereitet hat.

Hundehalter müssen kommunikativ sein

Überrascht waren wir allerdings von der Menge an Sachspenden die uns an diesem Tag erreicht haben.

Abseits von all dem Spaß den wir hatten, war ein Motiv für den Tag der offenen Tür, die Vorstellung unserer Arbeit. Und viele, viele Besucher haben die Gelegenheit genutzt, und einen Blick hinter die Kulissen des Tierheims geworfen. Dabei waren natürlich unsere tierischen “Gäste” die Stars. Aber auch die Tierheimleitung in Personalunion von Lena Becker und Sabrina Lemke kamen aus dem Reden nicht mehr raus. Unterstützt wurden sie dabei unermüdlich vom 1. Vorsitzenden Manny Holzky. Es gab viele Hände zu schütteln. Wobei die offiziellen aus der Stadtverwaltung von Brilon und Marsberg natürlich besonders wichtig waren. Aber auch all die Fragen der anderen Besucher wurden so gut es ging, beantwortet. Und natürlich wollten viele Tiere gestreichelt werden. Wobei wir uns natürlich besonders über die “Ehemaligen” gefreut haben. Es ist immer schön zu sehen, dass unsere Tiere ein schönes neues Zuhause gefunden haben.

Bei uns ging es auch sportlich zu

Hat es denn etwas für die Tiere gebracht?

Tage wie Sonntag sind natürlich anstrengend für die Tiere. Deswegen waren die Hunde auch immer nur in Etappen draußen. Unsere Katzen haben es mit fast stoischer Ruhe hingenommen. Und für einige von ihnen hat sich der Tag gelohnt, denn sie werden jetzt in ein neues Zuhause ziehen und es dort sicherlich schöner haben, als in unserem Katzenhaus. Und weil alle viel gegessen und getrunken haben, ist auch noch Bargeld zusammen gekommen, welches natürlich komplett in die Tierheim-Arbeit fließt. Kurzum – es hat sich gelohnt. Aber das Finanzielle wirkt nur kurz. Wichtiger ist der Eindruck, den hoffentlich viele Besucher am Ende des Tages mitgenommen haben. Ein Eindruck davon, was es bedeutet Tierschutz in einer überwiegend ländlichen Region zu betreiben. Einen Eindruck davon, was für einen großartigen Job unsere Mitarbeiterinnen jeden Tag auf’s neue leisten. Und einen Eindruck davon, wie sehr wir trotz der Kooperation mit den Städten und Kommunen, auf Spenden angewiesen sind. Weshalb wir hier auch ganz besonders unsere neuen Vereinsmitglieder begrüßen möchten. Auch die stillen Vereinsmitglieder sind wichtig für unsere tägliche Arbeit. Wobei natürlich jeder herzlich eingeladen ist, sich auch im Alltäglichen einzubringen.

Nicht nur die Jüngsten waren begeistert

So gar nichts zu kritisieren?

Doch, natürlich. Vieles von dem was wir uns vorgenommen hatten, konnten wir nicht umsetzen. Die Absagen kamen mal früher (Esel) oder mal später (Fotografin). Das ist bei solchen Veranstaltungen so und lässt sich leider nicht verhindern wenn man auch hier auf Spenden angewiesen ist. Aber wir haben daraus gelernt, und haben für`s nächste Mal entsprechende Alternativen parat.

Kuchen geht immer

Das und hundert andere Kleinigkeiten, die man erst bedenkt, wenn man tatsächlich ein solches Event veranstaltet. Deswegen Sorry für das vergessene Würstchen. Sorry wenn nicht alles perfekt war. Wir arbeiten daran.

Trotzdem hoffen wir, dass alle einen schönen Tag hatten. Wir hatten ihn und danken allen, die da waren um uns, unsere Freunde und Unterstützer und natürlich unsere Tiere kennenzulernen.